Motiv zur Teilnahme am Wettbewerb:
Es galt die Herausforderung anzunehmen, ein neues multifunktionales wirtschaftliches Zentrum als Anlaufstelle zu schaffen.
Durch unser Konzept entsteht eine Symbiose aus Flächen für Büro und Gewerbe sowie für Gesundheitsdienstleistung auf einem neuen kreativ gestalteten Gemeindeplatz. Besondere Rücksichtnahme wird auf die bestehende Bebauung und deren Integration genommen.
Architektonische Lösung
Klare Geometrie, klare Form, klare funktionale Raumstruktur. Als architektonischer Aspekt wurde darauf Wert gelegt das Gebäude möglichst kompakt und funktional zu gestalten.Durch die transparente Eingliederung des Foyers im Erdgeschoss mit der vorgelagerten Platzgestaltung eignet sich dieses für Vernissagen und Empfänge.Aufgrund der zentralen Erschließung entstehen trotz Durchmischung der einzelnen Nutzungsarten keine Kollisionen im Ablauf innerhalb des Gebäudes.Die Innenräume werden derart gestaltet, dass zum einen großzügige Flächen entstehen, zum anderen werden die Büros durch transparente Trennwände zu einzelnen Räumen separiert. Dadurch entstehen helle und offene Büroräumlichkeiten. Die Erschließung des Neubaus und der Bestandsgebäude erfolgt über den großzügig gestalteten Brunnenplatz. Auf dem Platz laden Sitzgelegenheiten, ein Springbrunnen sowie Grünflächen zum Verweilen ein. Im Bereich der ehemaligen Töpferei wird im Anschluß an die Gewerbefläche eine Terrasse errichtet. Die daraus gewonnene Fläche eignet sich für die Verwendung als Gastgarten.